Wie wähle ich die besten ausländischen Aktien zu Investition aus?
Der Deutsche ist skeptisch, wenn es um das Investieren bzw. Anlegen von Geld geht. In Wahrheit trauert er dem Sparbuch nach. Sich jetzt umzustellen und ein wenig
Risiko einzugehen, das gefällt dem Deutschen eigentlich gar nicht. Und wenn dann noch die Empfehlung ausgesprochen wird, in ausländische Aktien zu investieren,
dann stößt man beim Deutschen sowieso schnell an seine Grenzen.Aber wer sich mit dem Aktienmarkt befasst, der wird relativ schnell feststellen, dass es durchaus
Sinn macht, sein Geld in ausländische Unternehmen zu stecken.
Amazon, Alphabet und Netflix - empfehlenswerte Aktien aus dem Ausland
Amazon ist ein amerikanisches
Unternehmen. Und wer vor fünf Jahren investiert hat, der musste fürein Wertpapier um die 1.000 US Dollar bezahlen - heute liegt der Aktienkurs (Stand: Mitte September 2021)
bei 3.400 US Dollar. Ähnlich sieht es aus bei Alphabet - der Firma hinter Google. Auch hier lag der Aktienkurs vor fünf Jahren im Bereich der 1.000 US Dollar - heute befindet
man sich bei 2.850 US Dollar. Zuletzt mag es noch ratsam sein, seinen Blick in Richtung Netflix zu werfen.
Vor fünf Jahren lag der Preis im Bereich der 100 US Dollar, heute
kann man die Aktie um rund 580 US Dollar pro Stück verkaufen.Es mag also durchaus ratsam sein, wenn man sich außerhalb der Landesgrenzen umsieht und versucht, Geld
in ausländische Unternehmen zu stecken. Dennoch gibt es keine Gewinngarantie. Wer meint, der Höhenflug von Amazon wird in naher Zukunft fortgesetzt und es ist nur
mehr eine Frage der Zeit, bis das Papier bei rund 5.000 US Dollar liegt, der sollte einsteigen. Aber es kann auch immer wieder in die andere Richtung gehen - kleinere
Korrekturen sind immer möglich und können auch als attraktive Einstiegspositionen gesehen werden.
Wieso man Fonds auf keinen Fall ignorieren sollte
Wichtig ist, dass
man auf die Diversifikation achtet. Das heißt, man sollte nicht nur sein Geld in die Tech-Riesen oder Online Shop-Giganten stecken, sondern versuchen, das Geld zu
splitten. Ein Teil kann in deutsche Unternehmen, ein Teil in amerikanische oder auch in asiatische Firmen investiert
werden. Dabei mag es auch empfehlenswert sein, darauf zu achten, dass sich die Unternehmen in verschiedene Branchen befinden. Dass die breite Streuung, wenn man
immer nur in Einzeltitel investiert, schwer zu erreichen ist, mag kein Geheimnis sein. Vor allem dann, wenn man sich mit den großen Namen befasst und für eine Aktie
schon im mittleren dreistelligen Euro-Bereich unterwegs ist, mag es mitunter schwierig sein, eine entsprechende Streuung zu erzielen.
Hier kann der Fonds empfohlen
werden. In einem Fonds, abhängig natürlich vom Schwerpunkt, finden sich unterschiedliche Assets - dazu gehören etwa Aktien, Anleihen oder auch Rohstoffe. Wichtig
ist, dass man sich jedoch im Vorfeld informiert, wie hoch die Kosten sind, wenn man sich dafür entscheidet, sodann zu investieren. Aktiv gemanagte Fonds sind nämlich
teurer als Exchange Traded Funds - also passive Indexfonds, die am Ende einen Markt bzw. Index nachbilden. Das liegt daran, weil der aktiv gemanagte Fonds von einem
Fondsmanager verwaltet wird, der nur ein Ziel hat: den Markt zu schlagen.
Zwischen ETF und Krypto
All jene, die sich selbst als risikoaffin bezeichnen, können natürlich mit
kurzfristigen Kursbewegungen spekulieren und hier auch in Richtung CFD Trading aktiv werden. Aber man kann auch versuchen, mit Kryptowährungen Geld zu verdienen -
im Idealfall nutzt man hier sodann einenTrading Bot, der als Unterstützung mitwirkt. Besonders die
Bitcoin Buyer Erfahrungen können hier wohl weiterhelfen, wenn man
noch unsicher ist, ob man mit diesem Trading Bot das Abenteuer wagen sollte oder nicht.
Wer sich als sicherheitsorientiert bezeichnet, der ist gut beraten, langfristig zu
investieren. Hier mag nur noch dann für sich die Entscheidung getroffen werden, ob man lieber direkt in verschiedene Aktiengesellschaften investiert, sofern man das
entsprechende Kapital hat, oder dochlieber mit Fonds bzw. ETFs arbeitet. Am Ende, das zeigen unterschiedliche Statistiken, befinden sichall jene auf der Gewinnerseite,
die einen langfristigen Anlagehorizont verfolgen - also mindestens 15 Jahre investieren. Ganz egal, ob Fonds oder ETF.
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